Reisetipps Turkmenistan

 

Reisetipps Turkmenistan

Allgemein

Alle Informationen sind, falls nicht anders angegeben per Stand 05/2018.

Das kleine Turkmenistan ist sicherlich das zentralste der zentralasiatischen Länder, gelegen zwischen dem Iran im Süden und Usbekistan im Norden, dem Kaspischen Meer im Westen und Afghanistan im Osten.

Das Land ist unheimlich reich an Bodenschätzen, die Bevölkerung jedoch meist bettelarm. Der etwas durchgeknallte Diktator, ehemals Zahnarzt, steht auf die Farbe Weiß. Alles muss weiß sein, neue Autos dürfen nur in weiß verkauft werden, Häuser, Denkmäler, Brücken – alles weiß.

Wir haben im Zuge der Planung für die Seidenstrassen Tour 2018 viel über das Land und seine Eigenheiten gelesen und waren immer schon gespannt, wie es denn wohl sein werde. Surreal? Faszinierend? Beängstigend? Spannend?

Egal, was wir gelesen haben, Tatsache ist, dass wir nie dort waren. Warum wir trotzdem einen Indoteil über das Land schreiben, mag daher seltsam klingen. Wir sind aber schlichtweg deswegen nicht hin(ein) gefahren, da wir nach einem endlosen und mühseligen Prozedere das Visum NICHT bekommen haben. Ja, wir haben gewusst, dass es eine Lotterie ist, das Visum zu bekommen, die Chancen stehen wohl bei 50:50. Aber irgendwie haben wir trotzdem einfach gehofft, in dem 50%-Haufen zu sein, der das Visum bekommt. Waren wir nicht…

Trotzdem haben wir den Visums-Prozess im Iran in vollen Zügen durchlaufen, so einiges erlebt und gelernt. Und dieser ist ja für alle gleich: denjenigen mit Visum am Ende und eben denjenigen ohne Visum am Ende….


Visum

Das gleich vorweg: von einem radelnden Reisenden vor der Tür der Turkmenischen Botschaft haben wir folgenden Satz gehört: „probably it’s only the visa for North Corea, which is more difficult and unlikely to get, than the one for Turkmenistan.“ Ok, wir waren noch nicht in Nord Korea, aber das Turkmenische Visum ist bisher das einzige Visum, was wir wirklich nicht bekommen haben.

Beantragen, aber wo?

Man kann das Visum für Turkmensitan auf drei Wegen beantragen:

  • Über die Turkmenische Botschaft im jeweiligen Heimatland (maximal 3 Monate vor Einreise)
  • Über die Turkmenische Botschaft im Iran (hier geht’s zu den Reisetipps Iran), in Teheran (oder respektive in Usbekistan oder Kasachstan, jeweils maximal 1 Monat vor Einreise)
  • Über eine Agentur. Da ist sicherlich ein bequemer Weg, aber man muss dann schon lange im Voraus das exakte Einreisedatum nach Turkmenistan wissen und darf das Visum maximal 3 Monate im Voraus beantragen.

Visatypen

Des Weiteren gibt es verschiedene Visatypen:

  • Das für Overlander vollkommen sinnlose „Tourist Visa“; das bekommt man zwar einfacher, aber man muss in einer Gruppe reisen, das eigene Fahrzeug darf nicht mit ins Land.
  • Das „Transit-Visum“, über das wir hier eigentlich auch immer sprechen, ist das einzige Visum, welches – wie der Name ja schon suggeriert – es ermöglicht, durch Turkmenistan zu reisen – auch mit dem eigenen Fahrzeug.

Was ich vor der Visumbeantragung machen muss

Ganz wichtig für die Beantragung des Visums für Turkmenistan ist, dass man für das im direkten Anschluss zu bereisende Land das Visum bereits haben muss. Also entweder (aus dem Süden kommend) für Usbekistan oder Kasachstan oder (aus dem Norden kommend) für den Iran. Für uns war das in diesem Fall Usbekistan, wofür wir das Visum in Teheran (Adresse unter Reisetipps Iran, Punkt 12.3 – Behörden) beantragt haben. Details zur Visumsbeantragung Usbekistan findet ihr in den Reisetipps Usbekistan.

Wenn man dann also das Anschlussvisum in Händen hat, kann es losgehen… Im Iran kann man das Turkmenistan Visum entweder auf der Botschaft in Teheran oder auf dem Konsulat in Mashhad beantragen. Sicherlich am sinnvollsten ist es, das Visum in Teheran (GPS: N 35° 48′ 17.5″ E 51° 27′ 9.0″) zu beantragen und in Mashhad (GPS: N 36° 17′ 03.11″ E 59° 35′ 57.42″) abzuholen – unglaublich, aber wahr: das ist (theoretisch) möglich.

Die Beantragung

Für die Beantragung sind folgende Unterlagen/Dokumente nötig:

  • Kopie des Reisepasses in Farbe (eine S/W Kopie wird abgelehnt – da verstehen die keinen Spaß)
  • Kopie des Anschlussvisums für Usbekistan oder Kasachstan in Farbe (eine S/W Kopie wird abgelehnt – da verstehen die wirklich keinen Spaß)
  • Ausgefülltes und unterschriebenes Antragsformular der Turkmenischen Botschaft (liegt dort aus, aber KEINE Stifte – also mitbringen) mit einem aufgeklebten Passfoto in den Maßen 4 x 6 cm (es gibt dort, egal wie nett man fragt, keinen Kleber – also Klebestift selbst mitbringen. Und sicherheitshalber auch eine Schere, falls man das Passfoto noch beschneiden muss)
  • Jeder Antragsteller MUSS eine selbstverfasstes Antragsschreiben (auf Englisch), adressiert an die Turkmenische Botschaft, einreichen In diesem Schreiben sollten sich unbedingt folgende Informationen finden:
    • Vollständiger Name des Antragsteller
    • Exaktes Einreisedatum
    • Exaktes Ausreisedatum
      • Von uns wurde auch noch zusätzlich verlangt, die Grenzübergänge für Ein- und Ausreise anzugeben (d.h. die Route durch Turkmenistan ist mit Beantragung des Visums endgültig festgelegt, Abweichungen weder möglich noch erlaubt)
      • WICHTIG: es werden ausschließlich 5-tägige Transitvisa ausgestellt; also 5 Tage, vier Nächte – nicht verrechnen!

Das Warten geht los

Hat man alles ausgefüllt, zusammengeklebt, unterschrieben und abgegeben, heißt es warten. Der Herr am Schalter der Turkmenischen Botschaft sagte uns, dass wir uns in 10 – 14 Tagen telefonisch (Telefon: 222 06 731 (107)) melden sollten. Dann würde uns mitgeteilt werden, ob wir das Visum bekommen hätten oder nicht. In der Zwischenzeit kann man wenig machen außer: hoffen.

Zu den Anrufen bei der Turkmenischen Botschaft vielleicht noch ein kleiner Tipp: sehr oft ist eh besetzt, wenn dann aber endlich mal nicht besetzt sein sollte, bitte geduldig sein. Bei uns hatte es, wie man es kennt, ein paar Mal geläutet und dann war auf einmal Totenstille in der Leitung. Nein, man ist nicht aus der Leitung geflogen, sondern in der Warteschleife; ganz ohne Musik, Gedudel oder was auch immer – nur Stille. Teils wartet man über 5 Minuten in der Stille und plötzlich geht jemand hin und schnauzt einen an, was man denn wolle….

Abholung Visum

Sollte man das Visum bekommen haben (nach telefonischer Abfrage des Status), stehen dem Reisenden zwei Möglichkeiten offen, das Visum abzuholen: entweder auf der Botschaft in Teheran (GPS: N 35° 48′ 17.5″ E 51° 27′ 9.0″) oder über das Konsulat in Mashhad (GPS: N 36° 17′ 03.11″ E 59° 35′ 57.42″) .

Wir empfehlen, das Visum in Teheran (hier geht’s zu den Reisetipps Iran) mit genügend Vorlauf vor dem gewählten Einreisedatum abzuholen, da es schon ein Stück zu fahren ist bis zur Grenze bei Bajgiran. Holt man das Visum jedoch in Mashhad ab, hat man mehr Zeit: von dort bis zur Grenze bei Bajgiran ist es nicht wirklich weit.

Telefonisch hatte man uns gesagt, dass die Visa fertig seien und wir sie ab sofort entweder in Teheran oder Mashhad abholen könnten. Unser Plan war es daher, das Visum in Mashhad abzuholen, die Stadt bietet eh einige tolle Sehenswürdigkeiten, also warum noch einmal zurück nach Teheran fahren.

Der Schock

Und da stehen wir dann in Mashhad am Konsulat. Wir freuen uns riesig, gleich das Visum in den Händen zu halten und sind gespannt. Doch erst müssen wir noch einmal ein doppelseitiges Formular ausfüllen, Passbild dran tackern und warten. Und überhaupt heißt es hier: gaaanz viel Geduld mitbringen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit und wahrscheinlich etwas über einer Stunde öffnet sich das Fenster am Schalter des Konsulates erneut, die Dame lächelt freundlich heraus und bittet uns vorzutreten. Machen wir. Auf unsere Frage, ob denn alles ok sei, antwortete sie noch mit ja, dann klatscht sie uns die vorhin eingereichten Formulare wieder hin, schnauzt uns an, wir könnten ja fliegen oder über Afghanistan fahren – Visa bekämen wir keine.

Auf unsere erschrockene Nachfrage, warum, man hätte uns ja telefonisch mitgeteilt, wir hätten die Visa ja bekommen, geht sie nicht ein. Dafür faucht sie uns: „no visa – no Turkmenistan – end of discussion“. Und knallt das Fenster zu. Wir stehen wie die begossenen Pudel in der Mittagshitze und wissen nicht so recht, was wir jetzt damit anfangen sollen.

Nachdem wir uns wieder ein bisschen gefangen haben, rufen wir noch einmal auf der Botschaft in Teheran an, warten ewig in der Warteschleife und auch hier wird uns nun mitgeteilt, dass wir nun doch kein Visum bekämmen. Warum? fragen wir. Man antwortet uns „keine Ahnung, ist halt so“.

Tja, so ist es dann auch. Wir stehen unweit der Grenze zu Turkmenistan, monatelang haben wir diesen Trip geplant, durchdacht aber nicht, dass wir schon nach dem Iran nicht weiterkommen könnten (und eine Fahrt durch Afghanistan wäre keine wirklich Option). Jetzt wär ein kaltes Bier recht – gibt es im Iran ja leider nicht, also kaufen wir uns eine Limo, setzen uns in den Schatten und fangen an zu überlegen.

Plan B

Vielleicht hätten wir den schon vorher haben sollten. Hatten wir aber nicht, weil irgendwie haben wir immer gehofft und geglaubt, das Visum für Turkmenistan schon zu bekommen – nicht bekommen es doch immer die anderen, aber nicht man selber – was für ein doofer Gedanke.

Schnell wird klar, dass wir, wenn wir weiter in Richtung Osten wollen, nach Usbekistan, nach Kasachstan, nach Kirgistan und noch weiter, müssen wir erst mal wieder in den Westen. Zurück.

Also beschließen wir von Mashhad über Teheran und die Küste des Kaspischen Meeres nach Azerbaijan zu fahren, nach Baku. Von dort wollen wird die berüchtigte Fähre nach Kasachstan nehmen, durch die Steppe holpern und hoffentlich mit nicht all zuviel Zeitverlust in Nukus in Usbekistan wieder auf unsere geplante Route zu stoßen.

Mehr über Azerbaijan und die Fähre nach Kasachstan findet ihr in den Reisetipps Azerbaijan.

Grenzübergänge

Ganz wichtig zu wissen ist, dass man vom Iran kommend NUR über den Grenzübergang Bajgiran (nord-westlich von Mashhad) nach Turkmenistan einreisen darf.

Weiterreise nach Usbekistan

Nach Usbekistan (hier geht’s zu den Reisetipps Usbekistan) kommt man NUR über die Grenzübergänge von Faraq (auch Farad geschrieben, liegt im Osten des Landes bei Turkmenabat) oder über den Grenzübergang bei Kunya-Urgench (auf dem Weg nach Nukus in Usbekistan).

Weiterreise nach Kasachstan

Will man vom Iran kommend nach Kasachstan (hier geht’s zu den Reisetipps Kasachstan) weiterreisen, muss man ebenfalls den Grenzübergang bei Bajgiran (nord-westlich von Mashhad) zur Einreise nach Turkmenistan nutzen. Zur Ausreise gibt es ja nur eine Strasse, der Grenzübergang hat scheinbar jedoch mehrere Namen: Garbogaz oder auch Bekdash am Kaspischen Meer – ok, den sollte man finden, es gibt nur eine einzige Strasse von Turkmenistan nach Kasachstan.


Nützliche Adressen / Koordinaten

Botschaft Turkmenistan Berlin

Königin-Louise-Strasse 31
14195 Berlin
Tel.: 030/30102451
Fax: 030/30102453
www.germany.tmembassy.gov.tm
Email: konsulat@botschaft-turkmenistan.de
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9 – 12 Uhr
Gesprächszeiten per Tel.: Di, Mi, Do 14 -17

Botschaft Turkmenistan Teheran

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 – 12 Uhr
Freitag, Samstag geschlossen
Sonntag 9:30 – 12 Uhr
Telefon: +98 21 2220 6731 Fax: +98 21 2220 6731
www.iran.tmembassy.gov.tm
Email: iran_mfa@online.tm
GPS: N 35° 48′ 17.5″ E 51° 27′ 9.0″
Anschrift: Dr. Lavasani Avenue, St. Vanapur Barati 34
Teheran, Iran

Turkmenisches Konsulat Mashhad

Geöffnet jeden Tag von 8:30 – 12:30, außer Freitags, Sonntags und an Feiertagen, Montage und Donnerstage werden nur Transportunternehmen abgewickelt. Folglich bliebe nur der Mittwoch, aber einfach hingehen, unfreundlich sind die immer, aber wenn wann Visum bekommen soll, bekommt man es auch an Mon- oder Donnerstagen. GPS N 36° 17′ 03.11″ E 59° 35′ 57.42″

Tel. und Fax: +98 51 9994 0584
www.mashhad.tmconsulate.gov.tm
Email: md@gktiri.com
Anschrift: Beydane Shahidan, Kucheye Konsulgari 34
Mashhad, Iran

Teheran, Copy-Shop

Für die Beantragung des Turkmenischen Visum werden Kopien in Farbe benötigt. Dieser Copy Shop liegt gut und macht schöne Kopien: GPS: N 35° 47′ 53.9″ E 51° 28′ 30.1″


Im Land unterwegs (theoretisch)

Klar, wir waren nicht dort, aber ein paar Informationen haben wir dennoch: entweder haben wir sie recherchiert oder befreundete Overlander haben uns von ihren Erfahrung in Turkmenistan berichtet (ja, es gibt Leute, die das Visum bekommen haben).

  • Seit dem 1. Januar 2017 muss jeder Reisende in seinem Fahrzeug ein GPS-Gerät mitführen (bekommt man bei der Einreise), so dass die Behörden immer genau wissen, wo man sich aufhält.
  • Ebenfalls bei der Einreise wird die genaue Route durch Turkmenistan festgelegt (was ja eigentlich eh schon mit Beantragung des Visums geschehen ist). Von dieser darf auf keinen Fall abgewichen werden (wird über das GPS-Gerät kontrolliert). Sollte man doch abweichen, gibt es angeblich bei der Ausreise richtig viel Ärger.
  • Die von den Behörden bei der Einreise genehmigte Route dient auch als Basis für die Festlegung der Diesel-Steuer, die bei Einreise gezahlt werden muss (per 04/2018 sind das € 0,04/km).
  • An der Grenze muss eine Versicherung für das Fahrzeug abgeschlossen werden.
  • Die Einfuhr von Medikamenten ist (angeblich) verboten.
  • Sämtliche elektronische Geräte müssen deklariert werden, z.B. Computer, Navis etc..
  • Vor der Fahrt ins Zentrum von Ashgabat muss das Fahrzeug sauber sein (wir haben gehört die Polizei kontrolliert das wirklich!).
  • Geldwechsel ist NUR in Banken erlaubt. Ein Rücktausch von Turkmenischen Monat in Us-Dollar ist nicht möglich.
  • Handy mit Verträgen von T-Mobile, E-Plus und O2 funktionieren in Turkmenistan, ist der Provider Vodafone, geht gar nichts.
  • Die Strassen außerhalb von Ashgabat müssen grauenhaft sein: Schlagloch an Schlagloch…
  • Freunde haben uns berichtet, dass man sich überall im Land zu jedem Zeitpunkt stark kontrolliert und beobachtet fühlt.

Literatur

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Erika Fatland hat mit ihrem Reisebericht durch die ehemaligen Sowjetrepubliken, den heutigen Stan-Ländern ein ebenso unterhaltsames wie informatives Lesevergnügen geschrieben.


Reiseführer

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Seinerzeit der einzige Reiseführer über Turkmenistan – ob er nun gut oder schlecht ist, das können wir nicht sagen, durften ja nicht einreisen…


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Diese Ausgabe vom Lonely Planet ist von 2018, wir waren noch mit der 2014er-Ausgabe unterwegs, die sich jedoch oft als gute Planung- und Orientierungshilfe dargestellt hat. Letztendlich ist es der einzige „vernünftige“ Reiseführer für diese riesige Region – braucht man nicht extrem viel Info, so reicht dieses Buch im Gepäck. Nur auf Englisch erhältlich.


 

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Gutes Buch mit sehr, sehr viel Informationen über Kultur, Baudenkmäler und Architektur der Stan-Länder. Hier kann man echt noch was lernen…


Kartenmaterial

Neben den gängigen digitalen Karten für Quo Vadis 7 und maps.me hatten wir natürlich auch Papierkarten dabei. In diesem Fall Kartenmaterial, das gesamt Zentralasien bzw. die Seidenstrasse abdeckt und somit eine recht große Region.

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Die Karte von freytag und berndt mit dem für die derart große Region guten Maßstab von 1:1,5 Mio. ist sehr detailliert und ist ein tolle Übersichts- und Planungskarte. Aber unterwegs ist die Karte nur eingeschränkt super, allerdings sind gepunktet alle Verläufe der alten Seidenstrasse eingezeichnet.


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Die Karten von Reise Know-How sind eigentlich immer gut. Die Karte über Zentralasien im Maßstab 1:1,7 Mio. ist sehr  übersichtlich gestaltet, was uns gefällt ist, dass die großen Sehenswürdigkeiten gut erkennbar eingezeichnet sind. Das reißfeste Material ist wirklich nicht tot zu bekommen.


 

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Was an dieser Karte in unseren Augen ganz nett ist, ist, dass die allerwichtigsten Sehenswürdigkeiten sogar durch kleine Bilder dargestellt werden – kann vielleicht das Fragen nach dem Weg erleichtern. Praktisch sind die zusätzlichen Innenstadtpläne der Stadt Bukhara, Tashkent, Samarkand und Ürümqi. Und all das bei einem guten Maßstab von 1:2 Mio.


Feedback (erwünscht)

Dinge ändern sich, immer wieder. Wir haben uns viel Mühe gegeben, die oben angeführten Informationen sorgfältig zusammen zu tragen. Dennoch spiegeln diese nur unsere Erfahrungen wieder. Sollte sich irgendetwas geändert haben, neuere/aktuellere Informationen verfügbar sein, so würden wir uns sehr über Post von euch freuen. Je mehr Informationen wir hier sammeln können, desto aktueller, hilfreicher ist es für alle Traveller – schließlich sind gute Informationen schon fast die halbe Miete.

Also, wer Ideen, Erfahrungen und Hinweise zu Korrekturen (mit-)teilen will, hat über das Icon unten die Möglichkeit, uns eine Email zu schicken (zu gewinnen gibt es aber leider Nichts…).

 

… und ab geht die Post. Wir sagen schon mal Danke für euer Feedback, Änderungen und/oder Anregungen!